aktuell

theologie und theater im dialog
weiter lesen
Die belarussische Autorin Swetlana Alexijewitsch hat gefragt und zugehört: den Scharfschützinnen und Panzersoldatinnen, den Ärztinnen und Krankenschwestern, die in der Roten Armee im Zweiten Weltkrieg gekämpft haben. Sie hat ihnen in ihrem Buch Der Krieg hat kein weibliches Gesicht (1985) Stimme gegeben. Es ist ein vielstimmiger Chor von Frauen, der spricht: vom Geruch des Todes, dem Starren der Toten, dem Menstruationsblut in der Hose, den zu schweren Schuhen und der Patrone, die eine jede für sich selbst aufbewahrt für den Fall, dass sie in Gefangenschaft geraten sollte.
Das Stadttheater Freiburg bringt diesen Chor der Frauen in einer bearbeiteten Fassung auf die Bühne. Und verknüpft ihn mit dem Krieg im Heute und gibt ukrainischen Frauen Stimme(n) und Sichtbarkeit.
Wir finden: das geht uns an. Heute. Jetzt. Und weil das so ist, darum wollen wir uns die Inszenierung des Stadttheaters Freiburg am 5. Mai 2023 um 20:00 gemeinsam anschauen (Bei Teilnahme an der ganzen Veranstaltung zahlen Studierende nichts, die Tickets werden von uns besorgt).
Vorgängig wollen wir uns (17:00 – 19:00) mit dem Stück selber beschäftigen. Wir: das sind die Dramaturgin Laura Ellersdorfer, die das Stück in einer bearbeiteten Fassung auf die Bühne bringt; das sind Clemens Wagner und Elke Pahud de Mortanges, die aus theologischer Perspektive und aus Gender-Perspektive nach „dem“ (un)menschlichen Gesicht des Krieges fragen; und das sind vor allem Sie, die Studierenden der Theologie an der Universität Freiburg.
Nach der Theateraufführung haben wir gegen 21:30 Gelegenheit, uns in der Theaterbar mit den Schauspieler:innen auszutauschen.
Es wäre schön, wenn Sie dabei sind: Sie sind herzlich eingeladen. Und gerne dürfen Sie die Mail/den Flyer im Anhang auch an Ihre Mitstudierenden weiterleiten!
Melden Sie sich an unter clemens.wagner@theol.uni-freiburg.de
der körper in den erinnerungskulturen des christentums. vermessungen
der tod der anderen und das eigene sterben
der genderfluide passionsleib jesu. eine entdeckungsreise in den erinnerungskulturen des christentums
der körper in den erinnerungskulturen des christentums. vermessungen
fachgespräch queer-theologie
nachgespräch
der körper in den erinnerungskulturen des christentums. vermessungen.
vortrag beim interkonfessionellen arbeitskreistreffen (20./21. Januar)im augustinerkloster erfurt/deutschland.
klara und franz von assisi. zwei ikonen des glaubens und die geschichte(n) dahinter
vortrag in der katholischen kirchgemeinde ostermundingen/bern.
bodies of memory and grace
vortrag im rahmen der interdisziplinären ringvorlesung genderstudies an der universität freiburg i. br.
queere erotik und religiöse ästhetik. ein versuch
vortrag auf einladung von ass.prof.in dr. doris guth an der akademie der künste wien.
mademoiselle stark de l’ecrivain suisse thomas hürlimann
von mariä und jesu brüsten.
neue orte von theologie?!
vortrag am 25. oktober 2022, 19 Uhr, paulus_akademie_zürich. finissage der buchreihe «studiengang
theologie».
2022
datum: 6. dezember 2022
queere erotik und religiöse ästhetik. ein versuch
vortrag auf einladung von ass.prof.in dr. doris guth an der akademie der künste wien.
datum: 1. dezember 2022
mademoiselle stark de l’ecrivain suisse thomas hürlimann
vortrag am 1. dezember bei den dames de morges.
datum: 26. oktober 2022, 19 Uhr
von mariä und jesu brüsten.
gespräch am 26. oktober 2022, 19 uhr jesuitenbibliothek zürich. veranstaltung im rahmen von «zürich liest».
datum: 25. oktober 2022, 19 Uhr
neue orte von theologie?!
vortrag am 25. oktober 2022, 19 Uhr, paulus_akademie_zürich. finissage der buchreihe «studiengang theologie».